
Erkältungen bei Kindern vermeidenWie man Schnupfen & Co vorbeugen kann, welche Hausmittel helfen und wann es ratsam ist, einen Arzt aufzusuchen
Corona ist allgegenwärtig, aber nicht jedes Halskratzen und jeder Husten beruht auf einer Covid-Infektion, auch klassische Erkältungen sind im Umlauf. In der aktuellen Erkältungszeit ist es wichtig, die Kinder gut zu schützen. Denn wir wollen natürlich vermeiden, volle Arztpraxen aufzusuchen und auch leichte Infektionen verhindern, da unsere Kinder bereits bei geringen Symptomen nicht die Kitas besuchen dürfen – sofern sie zurzeit überhaupt geöffnet sind. Leider sind Schnupfen und Halsschmerzen auch in der Frühlingszeit noch ein Problem in vielen Familien mit kleinen Kindern. Kinder bekommen mehr Infekte, da sich ihr Immunsystem erst aufbauen muss. Die gute Nachricht ist, dass sie häufig auch mit Hausmitteln bekämpft werden können. Wir haben genau danach gesucht und mit dem Experten für pflanzliche Erkältungsmittel Eucabal® viele Tricks und Tipps sowie gute Hausmittel zusammengetragen.
Wodurch entstehen Erkältungen eigentlich?
Erkältung kommt von Kälte?! – Nicht nur! Vielmehr treffen Erkältungsviren und die Jahreszeit zusammen und sorgen für eine laufende Nase. Denn in den kalten und dunklen Monaten funktionieren unsere Abwehrmechanismen häufig nicht so gut, weil unsere Immunabwehr geschwächter ist.
Eine Ursache kann das fehlende Sonnenlicht sein. Denn ohne dies wird weniger Vitamin D gebildet, das für unsere Abwehr eine wichtige Rolle spielt.
Ein weitere Punkt ist aber auch unsere Nasenschleimhaut. Die Nase ist meist ungeschützt der Kälte ausgeliefert. Wird sie zu kalt, wird die Nasenschleimhaut schlechter durchblutet und in Folge sind weniger Abwehrzellen aktiv und die Erreger können leichter in unseren Körper eindringen.
Aber auch Wärme kann die Nasenschleimhaut negativ beeinflussen: überheizte Räume entziehen der Luft Feuchtigkeit, trocknen die Nasenschleimhaut aus und erschweren auch so der körpereigenen Abwehr die Bekämpfung der Viren.
Häufige Erkältungen vermeiden
Viel haben wir im vergangenen Jahr über Hygiene gehört und verinnerlicht! Selbst die ganz Kleinen wissen inzwischen genau Bescheid und wachsen mit der Selbstverständlichkeit einer Alltagsmaske auf.
Auch wenn wir uns also derzeit ganz besonders vor Corona schützen, wollen wir auch keine Erkältung in die Familie schleppen. So können wir vorbeugen und das Immunsystem stärken:
- Abhärten. Frische Luft & Bewegung: Frische Luft tut gut und befeuchtet die Atemwege. Regelmäßige Bewegung ist zudem wichtig für das Immunsystem. Also auch wenn der Himmel bewölkt, das Wetter nass und kalt ist – ein kleiner Besuch auf dem Spielplatz oder ein Gang durch den Wald ist immer eine gute Idee.
- Die richtige Kleidung: “Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung” ist ein häufig zitierter Gedanke. Tatsächlich kann es kaum zu kalt sein, außer man ist nicht entsprechend gekleidet. Denn frieren sollte man nicht, aber auch schwitzen kann für anschließendes Auskühlen sorgen. Deswegen ist ein Zwiebellook mit Funktionswäsche besonders praktisch.
- Gesunde Ernährung: Die richtigen Nährstoffe können unser Abwehrsystem ebenfalls stärken. Doch meist ist es gar nicht so einfach, den Kids Vitamin C-haltiges Obst und Gemüse auf den Teller zu schmuggeln. Denn oft heißt es: „Ihhh, das esse ich nicht.“ Hier hilft einfach nur, als Eltern ein gutes Vorbild zu sein, indem man selbst viel Gesundes isst und immer wieder Obst und Gemüse in verschiedenen Varianten ausprobiert. Erklären deinem Kind, dass es für die „Körperpolizei“ jetzt wichtig ist, gesund zu essen und bereite Obst auch zwischen den Mahlzeiten in Form von kleinen Snacks geschält und geschnitten an. Gute Vitamin C-Lieferanten sind alles Frische, vor allem Orangen, Mandarinen, Kiwis, fast alle Kohlsorten, rote Beete und Spinat.
- Körperliche Nähe & Entspannung: Gestresst und übermüdet zu sein schlägt nicht nur bei allen Familienmitgliedern auf die Laune, auch die Immunabwehr ist dann schlechter. Viel Schlaf und Kuscheln unterstützen das Immunsystem auf besonders schöne Weise.
- Unser Tipp: Nach einem kurzen Outdoor-Erlebnis ist es auch für Kinder besonders schön, in einer warme Wanne mit dem entspannenden Kinderbad mit Thymian von Eucabal® (aus der Apotheke) zu planschen und dann gemütlich bei einem Tee oder Kakao gemeinsam auf dem Sofa zu kuscheln.
„Das Bad duftet herrlich nach Thymian. Die Kids wollten gar nicht mehr raus aus der Wanne und waren damit beschäftigt die kleinen Öl-Kleckse im Wasser zu fangen, die die Haut angenehm cremig hinterlassen.“ Mama Anika
Natürliche Helfer und Hausmittel bei Erkältungskrankheiten
Wenn die Nase erstmal läuft und der Hals kratzt und wir merken, die Erkältung ist da, gibt es viele Tricks auf natürlicher Basis, die helfen können wieder gesund zu werden.
- Gurgeln bei Halsschmerzen: Gurgeln hilft, die Anzahl der Krankheitserreger zu verringern und die Schleimhäute zu befeuchten. Am besten eignen sich entzündungshemmende Teeaufgüsse aus Salbei oder Kamille. Ebenfalls lindernd und beruhigend wirkt Salzwasser. Hier achtest du am besten auf die Vorlieben und den Geschmack deines Kindes. Übt das Gurgeln vorher so lange mit Wasser bis dein Kind gelernt hat, die Flüssigkeit im Mund nicht zu schlucken.
- Inhalieren bei Schnupfen: Erkältungssymptome werden oft durch die trockene Luft in geheizten Räumen verstärkt. Inhalation kann helfen die Schleimhäute zu befeuchten und den Schleim zu lösen. Durch das Inhalieren wird Schleim in der Nase und den Nasennebenhöhlen gelöst und das Atmen fällt leichter. Bei kleinen Kindern verzichtet man am besten auf ätherische Öle und versetzt das Inhalat nur mit einer Speziellen mineralhaltigen Salzlösung. Bei Schulkindern kann das Inhalieren mit ätherischen Ölen eine bewährte Hilfe sein. Das Eucabal® Inhalat (Pflichttexte) mit Eukalyptus- und Kiefernnadelöl hilft Kindern ab 6 Jahren und Erwachsenen. Für jüngere Kinder ab 2 Jahren können aber auch einige Tropfen des Inhalats auf Kleidung, Kissen oder das Kuscheltier verteilt werden. Eucalyptusöl löst zähen Schleim und hilft somit, dass die Kinder unbeschwert durchatmen können. Kiefernnadelöl regt die Durchblutung und die Produktion von dünnflüssigem Schleim an und wirkt leicht desinfizierend. Wegen der Verbrühungsgefahr sollte das Inhalieren nicht über einem Topf mit heißem Wasser geschehen, sondern mit Hilfe eines speziellen Inhalators aus der Apotheke. Von Eucabal® gibt es übrigens auch einen Inhalator, der durch ein spezielles Heißwasser-Rückhalte-System besonders sicher ist.
- Quarkwickel lindern Halsschmerzen: Bei Halsschmerzen besonders zu empfehlen ist ein kühlender Quarkwickel, der um den Hals des Kindes gelegt wird. Streiche den Quark fingerdick auf ein Tuch und lege ihn mit der bestrichenen Seite nach unten um den Hals des Kindes. Ein zweites Tuch darüber schützt vor Verschmutzung und fixiert den Wickel. Dieser soll so lange einwirken bis der Quark getrocknet ist.
- Zwiebeln bei Ohrenschmerzen und Husten: Sind Kinder erkältet, klagen viele auch über unangenehme Ohrenschmerzen. Bei leichten Ohrenschmerzen (bei stärkeren Ohrenschmerzen sollte immer der Kinderarzt hinzugezogen werden) kann ein Zwiebelsäckchen geeignet sein, das auf das schmerzende Ohr gelegt wird. Eine Zwiebel wird fein gehackt und in der Mikrowelle erwärmt. Diese Mischung anschließend in ein Stofftaschentuch füllen und auf das Ohr des Kindes legen. Bei Bedarf kann das Zwiebelsäckchen noch mit einem Schal fixiert werden. Bei Husten kann Zwiebelsaft gute Dienst leisten. Eine Zwiebel fein hacken, mit Honig in einem verschließbaren Einmachglas über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Den ausgetretenen Zwiebelsaft dem Kind mehrmals am Tag löffelweise reichen.
- Balsam zum Einreiben: Vor dem Schlafen die Brust des Kindes mit dem Eucabal® Erkältungsbalsam (Pflichttexte) eincremen. Das kann auch eine leichte schöne Streichelmassage sein bei der das Kind entspannt. Der Erkältungsbalsam duftet angenehm und beruhigt die gereizten Atemwege mit den pflanzlichen Wirkstoffen aus Eukalyptus- und Kiefernnadelöl so über die ganze Nacht. Bereits Säuglinge ab 6 Monaten können den Balsam auf dem Rücken anwenden, Kinder ab 2 Jahren dann auf Brust und Rücken.
- Frische Luft: Wer kein Fieber hat, dem tut frische Luft gut. Sind die Kinder zu schwach für einen Spaziergang, öfters lüften – auf jeden Fall auch im Schlafraum, bevor es in die Nacht geht.
- Höre und vertraue auf deinen Körper. Und auch auf den deines Kindes. Im Grunde wissen wir oft selbst ganz genau, was uns guttut. Wichtig ist nur dieser inneren Stimme auch zu folgen und vor allem sie richtig zu verstehen. Wir können unsere Kinder darin bestärken, ihre Gefühle auszudrücken und sie beobachten und schauen was ihnen guttut.
Ab wann solltest du doch zum Arzt gehen?
Symptome wie Atemnot beim Husten, hohes Fieber, Hautausschlag oder ein steifer Nacken sollten untersucht werden. Ein starker und langanhaltender Schnupfen kann auch zu einer Mittelohrentzündung führen, ein hartnäckiger Husten zu einer Lungenentzündung oder Bronchitis. Du selbst kennst dein Kind am besten und kannst feststellen, ob die Hausmittel ausreichen und anschlagen oder ob der Gang zum Arzt doch nötig ist.
Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation mit Eucabal® – der pflanzlichen Erkältungsmarke für die ganze Familie. Bei medizinischen Fragen zu den Eucabal® Produkten wende dich am besten direkt an: medinfo@aristo-pharma.de
Eucabal®-Balsam S Creme (Ap.). Wirkstoffe: Eukalyptusöl, Kiefernnadelöl. Zur Besserung der Beschwerden bei Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim. Enthält Cetylstearylalkohol. Packungsbeilage beachten. Eucabal® Inhalat, 5,0 g/10 g Eucalyptusöl, 5,0 g/10 g Kiefernnadelöl, Flüssigkeit zur Herstellung eines Dampfes zur Inhalation (Ap.). Wirkstoffe: Eucalyptusöl und Kiefernnadelöl. Zur Inhalation zur Besserung der Beschwerden bei Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim. Enthält Eucalyptusöl. Packungsbeilage beachten. Zur Inhalation. Nicht zum Einnehmen! Packungsbeilage beachten. Eucabal®-Hustensaft. Wirkstoffe: Thymianfluidextrakt, Spitzwegerichblätterfluidextrakt. Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Besserung der Beschwerden bei Erkältungskrankheiten der Atemwege. Das Arzneimittel ist ein traditionelles Arzneimittel, das ausschließlich auf Grund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert ist. Enthält Methyl-4-hydroxybenzoat (Ph. Eur.), Propyl-4-hydroxybenzoat (Ph. Eur.), enthält Invertzucker, enthält 8,1 Vol.-% Alkohol. Packungsbeilage beachten! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker (Stand Juni 2020). Aristo Pharma GmbH, Wallenroder Straße 8-10, 13435 Berlin.
Bilder: privat